Studienreferate

Zusammenfassung aktueller Studien zum Multiplen Myelom

Talquetamab und Teclistamab beim rezidivierten oder refraktären Multiplen Myelom

Personen mit einem auf 3 Wirkstoffklassen – Immunmodulatoren, Proteasominhibitoren und Anti-CD38-Therapien – refraktären oder rezidivierten Multiplen Myelom (MM) haben eine schlechte Prognose. Für diese Konstellation sind Talquetamab und Teclistamab zugelassen. Eine internationale Phase 1b- und Phase 2-Studie prüfte nun die Sicherheit der dualen Therapie mit den bispezifischen Antikörpern und erhob erste Effektivitätsdaten.

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NDMM: Vierfachkombination mit subkutan appliziertem Antikörper

Daratumumab ist ein monoklonaler Antikörper gegen das Antigen CD38 mit Zulassung in verschiedenen Regimen zur Therapie des Multiplen Myeloms, unter anderem auch im Rahmen einer Quadrupeltherapie für Patient*innen mit neu diagnostiziertem Multiplen Myelom (NDMM), die für eine Transplantation geeignet sind. Der Antikörper steht dazu auch in einer subkutanen Applikationsform zur Verfügung.

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Multiples Myelom: Aktuelle Empfehlungen zu Diagnose und Management

Zu den Hauptkomplikationen des Multiplen Myeloms (MM) zählen außer dem Knochenbefall die Anämie, die Hyperkalzämie, das Nierenversagen und das erhöhte Infektionsrisiko, berichtet Vincent Rajkumar von der Abteilung für Hämatologie der Mayo Clinic in Rochester/Minnesota. Er gibt einen umfassenden Überblick über die Diagnose, die Risikostratifizierung und die Therapie der hämatologischen Erkrankung.

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Anhaltendes Ansprechen auf BCMA-gerichtete Myelomtherapie mit bispezifischem Antikörper

Immunomodulatorische Wirkstoffe (IMiDe), Proteasominhibitoren (PI) und CD38-Antikörper haben die Prognose von Patient*innen mit Multiplem Myelom (MM) zunehmend verbessert. Therapeutika mit neuen Wirkmechanismen werden für die Betroffenen benötigt, die einen Progress nach all diesen Substanzen entwickelt haben. Etabliert hat sich die auf das Antigen BCMA (B-cell maturation antigen) gerichtete Therapie.

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